[Film] Taekwondo

Inhalt: Fer lädt den Sommer über seine Freunde in sein Sommerhaus ein, wo sie die Zeit im Pool, in der Sauna, auf dem Tennisplatz oder auf Partys verbringen. Dieses Mal lädt er auch seinen Taekwondo-Trainingspartner ein, der scheinbar in Fer verliebt ist.

Meine Meinung: Filme der Edition Salzgeber interessieren mich oft und so fiel mir dieser Film auf. In rund zwei Stunden geht es darum, wie einige junge Männer den Sommer in einem Sommerhaus verbringen. Sie schwimmen im Pool, gehen gemeinsam in die Sauna oder spielen Tennis. Dabei sprechen sie auch oft über ihre Frauengeschichten. Fer hat dieses Jahr seinen neuen Taekwondo-Partner eingeladen, der sich erst in die Gruppe einfinden muss. Er ist schwul und hegt Gefühle für Fer, doch er kann sie nicht äußern. Den ganzen Film über herrscht eine gewisse Spannung zwischen den beiden und die ganze Zeit wartet man darauf, ob die beiden sich näher kommen. Obwohl an Handlung nicht viel passiert, überträgt sich diese gewisse Anspannung auf den Zuschauer und das macht den Reiz des Ganzen aus. Davon abgesehen sieht man eine Menge nackte Haut. Die jungen Männer laufen quasi den ganzen Film über in Badeshorts herum. Einer ist dabei sogar die meiste Zeit komplett nackt zu sehen. Das Ende kommt dann leider ziemlich abrupt und konnte mich nicht zufrieden stellen. Da hatte ich einfach mehr erwartet. Zwei Stunden lang fiebert man darauf zu und dann ist das Finale quasi in einer halbminütigen Sequenz durch. Das ist schade. Ansonsten hat mir der Film gefallen.

Fazit: 4 von 5 Punkten.
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Darsteller: Lucas Papa, Gabriel Epstein, Juan Manuel Martino 
Regisseur(e): Martin Farina, Marco Berger 
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren 
Studio: Salzgeber & Co. Medien GmbH 
Erscheinungsjahr: 2016 
Spieldauer: 112 Minuten