[Buch] Scythe - Die Hüter des Todes von Neal Shusterman

Inhalt: Tod und Krankheit gibt es nicht mehr. Außerdem kann man sich immer wieder verjüngen lassen. Die Scythe sorgen dafür, dass die Welt nicht an Überbevölkerung leiden muss. Citra und Rowan müssen die Ausbildung zu Scythes antreten, doch beide möchten eigentlich nicht.

Meine Meinung: Von diesem Buch hatte ich schon viel Gutes gehört, sodass ich selbst wissen wollte, ob die Stimmen recht haben. Außerdem lese ich sowieso gerne Dystopien. Dieses Buch spielt in der Zukunft. Citra und Rowan sind eigentlich ganz normale Jugendliche, bis sie auserwählt werden, zu Scythe ausgebildet zu werden. Diese Gilde sorgt dafür, dass es in der Welt, in der der Tod und die Krankheiten besiegt wurden, nicht zu einer Überbevölkerung kommt. Nun werden Menschen von Scythes "nachgelesen" - also endgültig getötet. Citra und Rowan sträuben sich dagegen, doch sie haben keine andere Wahl. Die perfekte Welt scheint doch nicht so perfekt zu sein. Mir hat das Buch super gefallen. Die Idee ist absolut innovativ und regt zum Nachdenken über das Leben und den Tod an. In den letzten Jahren hatte ich das Gefühl, dass die Dystopien irgendwie alle gleich sind. Doch diese bringt endlich neuen Schwung in dieses Genre. Von der ersten bis zur letzten Seite bleibt es spannend und interessant. Die Charaktere finde ich sehr gut ausgearbeitet. Besonders die beiden Protagonisten sind mir ans Herz gewachsen. Zwar habe ich ein paar Rechtschreibfehler gefunden, die ich aber bei einem so genialen Inhalt einfach igrnoriere. Ich kann es nun kaum erwarten, wenn der nächste Band erscheint. Wenn es so weiter geht wie dieser erste Teil, dann könnte das meine Lieblingsdystopie werden.

Fazit: 5 von 5 Punkten.
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Gebundene Ausgabe: 528 Seiten 
Verlag: FISCHER Sauerländer; Auflage: 1 (21. September 2017) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3737355061 
ISBN-13: 978-3737355063