Inhalt: Debbie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn Ryan in Südafrika, als sie ein zweites Kind erwartet. Kurz nach der Geburt stellt sich heraus, dass Daniel nur ein halbes Herz hat. Von da an beginnt Debbies Kampf um die Gesundheit ihres Sohnes.
Meine Meinung: Die Geschichte des Jungen Daniel mit einem halben Herzen war mir bereits durch sein eigenes Buch bekannt. Nun meldete sich seine Mutter mit ihrem eigenen Buch zu Wort und erzählt ihre Geschichte. Wie kam sie damit klar, als ihr herzkranker Sohn zur Welt kam? Wie fühlte sie sich bei den vielen Operationen? Was musste sie alles überstehen, damit Daniels Gesundheit erhalten blieb? Das alles erfährt man in diesem Buch. Mir ging diese Geschichte sehr nahe und ich war teilweise fassungslos über das Schicksal des Jungen, aber auch über das seiner Mutter. Ständig in Angst leben zu müsesn, ist eindeutig nicht einfach. Und daher bewundere ich die Kraft und das Durchhaltevermögen der Mutter und ihres Sohnes. Ich finde die Arbeit der heutigen Medizin unglaublich und rechne es den Ärzten hoch an, wie sie das Überleben Daniels gesichert haben. Debbie Wyrich selbst schöpft ihre Kraft oftmals aus dem Glauben und schreibt Gott immer wieder Daniels Überleben zu. Da ich ein überzeugter Atheist bin, störte mich das zugegebenermaßen an manchen Stellen, weil es mir den Eindruck vermittelte, dass der Wissenschaft (in diesem Fall der Medizin) nicht genug Respekt gezollt wird. Aber denjenigen, die sich mit Glaubensfragen noch nicht so sehr beschäftigt haben, wird dies wohl kaum auffallen. Insgesamt finde ich es großartig, dass uns Daniels Mutter an ihren Erfahrungen teilhabne lässt.
Fazit: 4 von 5 Punkten.
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Taschenbuch: 256 Seiten
Verlag: Eden Books - Ein Verlag der Edel Germany GmbH; Auflage: 1 (12. Oktober 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3959100140
ISBN-13: 978-3959100144