Inhalt: Für eine Mission holte Iron Man den fünfzehnjährigen Peter Parker zu sich ins Team. Von da an hat der junge Spiderman Blut geleckt. Leider wird er zunächst nicht gebraucht und da macht er sich eigenständig auf Verbrecherjagd.
Meine Meinung: Spiderman wurde nun schon mehrfach sehr gut verfilmt und ich war skeptisch, als der nun dritte Anlauf innerhalb kürzerer Zeit übernommen wurde, um den Helden auf die Leinwand zu bringen. Doch nach dem Auftritt beim letzten Captain-America-Film freute ich mich auf die neue Interpretation. Dieses Mal ist Spiderman noch jünger als sonst. Seine Tante May ist auch keine alte Schachtel, sondern eine coole Mitdreißigerin. Iron Man fungiert hier als Mentor des jungen Superhelden, der sich noch ziemlich tollpatschig anstellt, was sehr lustig ist. Peter Parkers neuer Anzug ist ebenfalls von Tony Stark entwickelt, sodass er viel mehr Funktionen hat, als es in den bisherigen Filmen der Fall war. Wer also den "herkömmlichen" Spiderman liebt, muss sich zunächst an diesen "neuen" gewöhnen. Ich habe es einfach so hingenommen und mich darauf eingelassen, sodass ich mich defintiv gut unterhalten fühlte. Die neuen Figuren finde ich grandios. So hat Peter nun einen dicken, nerdigen besten Freund, der ebenfalls für lustige Situationen sorgt. Auch der ein oder andere Charakter sorgt für Überraschungen. Insgesamt hat mich der Film also ziemlich begeistert.
Fazit: 5 von 5 Punkten.
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Regie: Jon Watts
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Studio: Sony Pictures Home Entertainment
Erscheinungsjahr: 2017
Spieldauer: 127 Minuten