Gerade habe ich mir ein neues Brettspiel zugelegt und direkt ausprobiert. Heute möchte ich darüber berichten, wie mir das Spiel gefällt.
Zunächst einmal habe ich es gekauft, weil man es auch zu zweit sehr gut spielen kann. Es ist auch eher auf zwei Spieler ausgerichtet, auch wenn es eine Variante für drei Spiler gibt.
Das Spielfeld besteht aus mehreren Ringen, die sich bewegen lassen und in die man die Figuren stecken kann. Abwechselnd setzen die beiden Spieler ihre Figuren auf die Ringe. Rot steht für das Leben und schwarz für den Tod. Beide verfolgen je ein spezielles oder ein allgemeines Ziel, um zu gewinnen. Beim speziellen Ziel hat jede Farbe ihre eigene Anordnung, wie die Figuren stehen sollen. Das allgemeine Ziel lautet, alle Figuren seiner Farbe überhaupt auf die Scheibe zu bringen, bevor es der andere getan hat. Wer eines der beiden Ziele erreicht, hat die Runde gewonnen. Dann tauscht man die Figuren und spielt eine weitere Runde, bis jeder zweimal rot und zweimal schwarz war.
Bei der Variante zu dritt gibt es keine Spezialfähigkeiten und jedes Ziel wird ein allgemeines Ziel für alle drei Spieler.
Ähnlich wie beim Schach muss man sozusagen seine nächsten Züge im Voraus planen. Das macht das Spiel zwar interessant, aber auch anstrengend, denn man muss sich sehr konzentrieren. Wer eben mal nur ein wenig spielen will, wird sich schnell langweilen, da die Runden ziemlich schnell vorüber sind.
Insgesamt ist es ein sehr anspruchsvolles Spiel für Leute mit Grips. Wer einfach nur ein schönes Gesellschaftspiel für zwischendurch spielen möchte, wird daran nicht gerade seine Freude haben.