Ein großer Hype ist ausgebrochen. Jeder spielt es und es ist klar, dass ich auch dabei bin, denn für mich geht ein Kindheitstraum in Erfüllung. Ich kann Pokémon in der realen Welt fangen.
Und das ganze ähnelt einer Schnitzeljagd oder Geocashing, was ich ja auch schon vor einiger Zeit mal machen wollte. Nun wird das auf eine moderne und neuartige Ebene gehoben mit Pokémon Go.
Nun möchte ich wöchentlich über meinen Fortschritt bei Pokémon Go berichten und dazu eröffne ich mit diesem Beitrag eine neue Rubrik. Sollte jemand noch immer nicht wissen, was Pokémon Go ist, versuche ich es mal kurz zu umreißen.
Pokémon Go ist eine App für das Smartphone, das man durch eingeschaltetes GPS und Internet spielen kann. Pokémon sind kleine Monster (Pocket Monster), die man fangen muss und die man dann für Kämpfe trainieren kann. In der App sieht man eine digitale Karte der Stadt in der man sich befindet. Nun kann man in dieser Stadt herumlaufen und Pokémon suchen. Wenn man eines gefunden hat, schaltet sich die Handykamera ein und man sieht das Pokémon, als ob es wirklich auf der Straße herumlaufen würde (natürlich nur über das Handy).
Nun hat man Pokébälle, die man auf die kleinen Monster werfen muss. Darin werden sie gefangen. Es gibt viele verschiedene Pokémon, die man alles sammeln muss.
Davon abgesehen gibt es noch Pokéstops und Arenen. Pokéstops sind öffentliche Sehenswürdigkeiten, zu denen man gehen muss. Dort erhält man nette Gimmicks - wie zum Beispiel neue Pokébälle. In Arenen kann man gegen andere Pokémon kämpfen. Gewinnt man den Kampf, ziert das eigene Pokémon die Arena, bis jemand anderes sie wieder einnimmt. Das heißt, fremde Trainer (so nennt man die Spieler) sehen, was man geschafft hat.
Später werden bestimmt noch weitere Funktionen folgen, auf die ich mich freue. Man darf nicht vergessen, dass das Spiel noch in den Kinderschuhen steckt. Ich bin gespannt auf zukünftige Neuerungen. Momentan konzentriere ich mich auf das Sammeln der Pokémon.
Kritiker meinen, dass es gefährlich ist, wenn man durch die Straßen mit dem Blick auf das Handy läuft. Dann hat man den Straßenverkehr nicht mehr im Blick. Ich sehe allerdings die vielen Vorteile des Spiels. Zum einen bewege ich mich mehr, weil ich nun rausgehe und mehrere Kilometer pro Tag laufe. Zweitens kommt man in Kontakt mit anderen, was ich als sehr sozial empfinde. Viele Menschen teilen sich ein Hobby und ich finde das total verbindend.
Im nächsten Update berichte ich von meinen Anfängen als Trainer.