Bayern Kurzurlaub Teil 3

Mittlerweile war der dritte Tag meines Kurzurlaubs mit meinem Schatz und einem befreundeten Paar in Bayern angebrochen. Was wir an dem Freitag unternommen hatten, erzähle ich hier.

Den Tag begannen wir wie schon am Vortag mit dem wunderbaren Frühstück. Anschließend suchten wir den benachbarten Minisupermarkt auf, um uns mit Wasser und ein paar weiteren Kleinigkeiten einzudecken. Danach sollte der Tag richtig beginnen. Mein Schatz und meine Freunde entschieden sich für die Therme in Erding, da sie ein Rutchenparadies und eine erholsame Therme mit Sauna bot. Ich mag so etwas nicht so gerne und so kapselte ich mich ab, um schon einmal nach München zu fahren und die Stadt ein wenig zu erkunden.

So trennten wir uns. Sie fuhren mit dem Auto nach Erding, während ich mit der Regionalbahn (die alle zwei Stunden durch Walpertskirchen fuhr) in die Hauptstadt Bayern fuhr. Nach etwas mehr als einer halben Stunde war ich am Hauptbahnhof in München angekommen. Da am folgenden Tag erneut München aufgesucht werden sollte (aber mit allen anderen zusammen), hatte ich mir keinen Plan zurecht gelegt, was ich mir ansehen wollte.

Stattdessen lief ich einfach los uns irrte eine gute Stunde durch die Straßen in München, ohne etwas Besonderes gesehen zu haben. Ich schnupperte lediglich die Münchener Luft. An jeder Ecke befanden sich zwar Geschäfte, aber es war nichts Nennenswertes dabei. Nach einer Weile entschied ich mich dann doch, in die Innenstadt zu fahren.

Also nahm ich U- und S-Bahn und fuhr zum Marienplatz. Die S-Bahn-Haltestelle am Marienplatz beeindruckte mich, da es nur ein Gleis gab und es so gedacht ist, dass die Leute auf der einen Seite aus der Bahn aussteigen können, um den Leuten nicht in die Quere zu kommen, die von der anderen Seite aus einsteigen. Irgendwie eine tolle Idee. Aber da muss man erstmal durchblicken.

In der Innenstadt stromerte ich durch verschiedene Geschäfte. Beispielsweise war ich im FC-Bayern-München-Shop und kaufte meinem Schwager in Spé ein Geburtstagsgeschenk (da er großer FC Bayern-München-Fan ist). Ich lief umher und die Stunden vergingen im Nu. Ich kaufte ein paar Souveniers und für mich fand ich sogar eine DVD und ein Buch. Außerdem nutzte ich die Zeit zum Schreiben und Verschicken von Postkarten.

Mein Schatz kam dann nach ein paar Stunden nach und ließ unsere Freunde in der Therme zurück, damit sie auch einmal Zeit für sich hatten. Zudem mag mein Schatz keine Sauna und war mit dem Aufenthalt von etwa vier Stunden im Rutschenparadies zufrieden. Zusammen erkundeten wir weiterhin die Innenstadt von München, schauten uns die Gebäude an, liefen über den Viktualienmarkt und aßen bei KFC zu Abend. 

Gegen 20 Uhr machten wir uns auf den Weg zurück ins Gasthaus. Wir fuhren mit der S-Bahn etwa 50 Minuten nach Altenerding, wo das Auto unserer Freunde war. Mit diesem fuhren wir zurück ins Gasthaus. Unsere Freunde wollten den Tag ausnutzen und bis zum Schluss (23 Uhr) in der Therme verweilen. Wir holten sie dann später wieder mit dem Auto ab.

In der Zwischenzeit telefonierten wir über Skype mit den Eltern von meinem Schatz und erzählten von unserem Urlaub. Als wir dann wieder vollständig im Gasthaus waren, gingen wir auch ziemlich bald ins Bett, weil wir den nächsten Tag recht früh nach München wollten. Aber auch dieser Tag  war trotz ein paar Regenschauern sehr schön.