Hexeninternat von Heiko Grießbach

Inhalt: Tanjas Eltern offenbaren ihr nach einem Angriff auf den Vater, dass sie Hexen sind, die von Hexenjägern gejagd werden. Nun müssen sie fliehen. Tanja kommt auf ein Hexeninternat, wo sie nun in Sicherheit leben und mehr über ihre Fähigkeiten erfahren soll.

Meine Meinung: Durch Zufall bin ich auf dieses Buch gestoßen und die Inhaltsbeschreibung hatte es mir sofort angetan. In der Geschichte geht es um eine Hexe, die im Hexeninternat mehr über ihre Fähigkeiten erfährt. Das Ganze erinnert ein wenig an Harry Potter, eben nur mit einem weiblichen Protagonisten. Zudem ist Tanja schon älter, als die Geschichte einsetzt. Dennoch sind Ähnlichkeiten zu erkennen, was überhaupt nicht schlimm ist. Ich mag solche Geschichten. Und man sollte nicht unerwähnt lassen, dass es dennoch einige Unterschiede gibt. So gefällt mir sehr gut, dass jede Hexe eine besondere Fähigkeit besitzt. Die Geschichte lässt sich gut lesen und mir gefällt es, in diese Welt abzutauchen. Einige Logikfehler hinsichtlich der Persönlichkeiten der Charaktere stören vielleicht ein wenig, aber die Handlung ist interessant und spannend, sodass ich darüber hinweg sehe. Desweiteren gibt es einen kleinen Kritikpunkt zu den Namen: Einige Namen wie Oraya und Tilla gefallen mir sehr gut, aber Tanja, Elke und Simone finde ich ein wenig zu altmodisch. Aber dies ist Geschmackssache und spielt eigentlich keine Rolle. Zum Ende hin gibt es einen spannenden Showdown und dieser überzeugt mich, die Reihe weiterhin zu verfolgen. Ich freue mich auf den nächsten Teil.

Fazit: 4 von 5 Punkten.
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Taschenbuch: 212 Seiten 
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (9. Dezember 2014) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 1505219426 
ISBN-13: 978-1505219425