Schattenparkter, Bordsteinrammer und andere Fahrschüler von Andreas Hoeglauer

Inhalt: Andreas Hoeglauer ist Fahrlehrer, der allerhand lustige Sachen in seinem Beruf erlebt hat. Diese brachten ihn teilweise zum Verzweifeln. In diesem Buch lässte er uns an seinen Geschichten teilhaben.

Meine Meinung: Vorneweg: Ich selbst besitze (noch) keinen Führerschein. Dennoch fand ich die Anekdoten ziemlich witzig und ich konnte sie mir gut vorstellen. Anfangs dachte ich mir schon, dass der Autor ein wenig übertreibt, da mir die von ihm beschriebenen Personen ziemlich unrealistisch vorkamen. Zudem fand ich seine Reaktionen auf diese Menschen unglaubwürdig, da er sich miener Meinung nach oft im Ton vergreift und als Fahrlehrer ein unangebrachtes Verhalten zeigt. Damit meine ich, dass man jedem Menschen gegenüber Respekt zu erweisen hat, egal wie dumm er sich anstellt. Dennoch muss ich zugeben, dass ich mich irgendwann total an den Schreibstil und die Art des Fahrlehrers gewöhnt hatte, sodass ich mich vollständig auf die Erzählungen einlassen konnte. Von da an fand ich die Geschichten sehr witzig und unterhaltsam. Mich erinnerte es an die Bücher von Frau Freitag, auch wenn diese von der regulären Schule und deren Schülerschaft handeln. Fahrschüler sind definitiv nicht anders. Wer den Führerschein noch vor sich hat, sollte sich dieses Buch vielleicht mal ansehen. Wer ihn schon besitzt, wird die ein oder andere Situation wahrscheinlich noch besser nachvollziehen können und daher noch mehr zum Lachen haben.

Fazit: 4 von 5 Punkten.
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Broschiert: 288 Seiten 
Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf (1. April 2013) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3862652203 
ISBN-13: 978-3862652204