[Film-Review] Immer Ärger mit den Paukern

Inhalt: Peter drückt anstelle seines besten Freundes Hans-Werner noch einmal die Schulbank, um das Abitur nachzuholen. Hübsche Mädchen auf dem Internat haben ihm die Entscheidung erleichtert.

Meine Meinung: Als Kind habe ich die Filme mit Roy Black sehr gerne geschaut. Das war immer eine Art Familien-Event und ich erinnere mich gerne daran zurück. An diesen Film allerdings konnte ich mich nicht mehr erinnern. Es ist eine nette Komödie, welche mich zurück in meine Kindheit versetzt. Das Feeling der 60er Jahre wird durch die altmodischen Aufnahmen, der Mode und überhaupt dem Stil des Filmes sehr gut herüber gebracht. Leider ist die Handlung ziemlich schwach. Der Titel lässt irgendwie mehr erhoffen. Ich erwartete wahrscheinlich einen Film im Stil von "Die Lümmel von der ersten Bank", aber dies ist nicht der Fall. Die Lehrer sind nicht so komisch, die Rahmenhandlung gibt nicht viel her. Peter nimmt den Platz seines besten Freundes Hans-Werner am Internat ein, um das Abitur für ihn nachzuholen. Gleich zu Anfang lernt er ein Mädchen kennen. Doch zum Schluss kommt er unerwarteterweise mit einem anderen Mädchen zusammen - ohne Drama, ohne komische Verwechslungen, ohne andere Verwicklungen, sondern langweilig geradlinig. Das ist schade. Die Rolle eines Abiturienten nimmt man Roy Black auch nicht ab, da er zu dieser Zeit schon viel zu alt war und selbst einen Lehrer hätte spielen können.

Fazit: 2 von 5 Punkten.
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Regisseur(e): Harald Vock 
Komponist: Claudius Alzner 
Künstler: August Rieger, Kurt Junek, Janne Furch 
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren 
Studio: MCP Sound & Media AG 
Produktionsjahr: 1968 
Spieldauer: 76 Minuten