[Film-Review] Silent Hill - Willkommen in der Hölle

Inhalt: Das Mädchen Sharon leidet unter Albträumen, in denen immer wieder die Stadt Silent Hill vorkommt. Ihre Adoptivmutter möchte ihr helfen und hofft, dass es ihr wieder besser geht, sobald sie Silent Hill besucht haben. Doch dann beginnt der Albtraum in der Realität.

Meine Meinung: Silent Hill ist ja bekanntlich eine Horror-Videospiel-Reihe, die allerdings nicht gespielt habe. Da ich mich aber dennoch für Horrorfilme interessiere, wollte ich diesen Film schauen. Der Streifen beginnt ziemlich langsam und erst nach und nach wird man in die Handlung eingeführt. Dabei wird eine ganz besonders bedrückende Stimmung erzeugt, die den ganzen Film über bleibt. Auf der einen Seite gibt es allerhand horrormäßige Gestalten, aber auf der anderen Seite verursachen diese Monster nicht wirklich den Horror, sonder eher die Musik, die Stimmung und die Geschichte hinter der Handlung. Man hat das Gefühl, an einem Albtraum teilzunehmen, der zwar nachvollziehbar, aber nicht greifbar ist. Es ist schwer, dieses Gefühl zu beschreiben, aber dies macht den Film aus. Er ist kein gewöhnlicher Horrorfilm, obwohl er stellenweise natürlich grausam und brutal ist. Er hat etwas Tiefsinniges, was es natürlich schwieriger macht, die Handlung zu verstehen. Mir hat dieser Film sehr gut gefallen und ich denke, dass nicht nur Fans des Videospiels sich ihn anschauen können.

Fazit: 4 von 5 Punkten.
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Regisseur(e): Christophe Gans 
Komponist: Jeff Danna 
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren 
Studio: Concorde Video 
Produktionsjahr: 2006 
Spieldauer: 121 Minuten