
Mit unserem Gepäck fuhren wir dann zum Hauptbahnhof. Dort konnten wir nämlich unsere Reisetasche einschließen. Schließlich hatten wir ja noch etwa sechs Stunden Zeit, bis unser Bus nach Frankfurt fuhr. Also konnten wir die Zeit noch nutzen. Wir marschierten zunächst in die Speicherstadt, die wir uns bei der Rundfahrt vom Boot aus angesehen hatten. So bekamen wir noch mal einen direkten Blick darauf. Dort befand sich auch das Dialog im Dunkeln, was wir gerne gemacht hätten. Aber dies ging ein wenig über unser übrig gebliebenes Budget hinaus. Das Geld wollten wir nämlich für das Miniatur-Wunderland erübrigen, was wir anschließend aufsuchten. Aber dort gab es schon am Morgen eine Wartezeit von ca. einer Stunde, sodass wir unsere letzten
Stunden nicht mit Warten vergeuden wollten. Abends soll man eher reinkommen, aber für uns war diese Information zu spät. Eigentlich wollte ich dann noch einen Tee in einem netten Teehaus trinken, aber dieses hatte leider noch geschlossen. Also setzen wir unseren Weg fort und landeten noch mal am Fluss auf einer kleinen Aussichtsplattform mit Bänken. Dort rasteten wir kurz und machten Fotos. Dann ging es wieder zurück in die Innenstadt.

Gegen halb vier kam dann auch unser Bus, der uns in sieben Stunden und zwanzig Minuten nach Frankfurt bringen sollte. Um kurz vor elf sollten wir angekommen sein. Leider gerieten wir ausgerechnet mitten in einen Stau wegen eines Unfalles. Es kam zum völligen Stillstand für zwei Stunden. Mit allen weiteren Verzögerungen dauerte unsere Fahrt schließlich zehn Stunden, bis wir in Frankfurt ankamen. Danach tat uns alles weh. Wir nahmen ein Taxi nach Hause und waren letztendlich froh in unser Bett zu kommen.
Insgesamt waren es aber wunderschöne Tage in der Hansestadt. Sie ist wirklich einen Besuch wert.