Inhalt: Onkel Alwin aus Australien besucht seine Familie Taschenbier in Deutschland und nervt alle. Er lässt sich bedienen und besetzt Martins Zimmer. Da er nicht mehr weg möchte, können nur noch die Wunschpunkte helfen. Doch die hat ja bekanntlich nun Herr Daume...
Meine Meinung: Wenn der Autor einen neuen Charakter in der Sams-Reihe hinzudichtet, kann das nur witzig werden. Und daher freute ich mich auf "Onkel Alwin". Und tatsächlich hat er mit diesem Kauz meinen Nerv getroffen. Ich liebe es, wenn ein Buch irgendwelche Gefühle in mir regt - sei es beispielsweise Freude oder Trauer. In diesem Fall bin ich von dem Charakter des Onkels genauso genervt, wie das Sams und die Familie Taschenbier. Das ist das Zeichen dafür, dass mich die Geschichte gepackt hat. Auch geliebte alte Bekannte wie Herr Mon tauchen wieder auf, was mir sehr gut gefällt. Zwar hatte ich am Anfang die Befürchtung, dass das Sams selbst eher in den Hintergrund geraten würde, aber diese Sorgnis konnte mir dann glücklicherweise genommen werden. Auch hier geht es wieder um Sams Sprüch und Reime sowie den Wünschen mit ihren ungeahnten Folgen. Wieder hatte ich viel Freude beim Lesen und das wird allen Sams-Anhängern so gehen.
Fazit: 4 von 5 Punkten.
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Gebundene Ausgabe: 205 Seiten
Verlag: Oetinger (September 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3789142840
ISBN-13: 978-3789142840