Inhalt: Milliardär Tony Stark führt eine Firma, die Kriegswaffen herstellt. Als er in Afghanistan entführt wird und dazu gezwunden wird, eine Waffe herzustellen, wird ihm klar, dass seine Waffen auch für das Böse eingesetzt werden können. Er rettet sich, indem er einen Metallanzug herstellt, mit dem er fliehen kann. Diesen Anzug perfektioniert er, um künftig für das Gute einzutreten.
Meine Meinung: Schon lange wollte ich diesen Film schauen, weil ich allgemein Superheldenfilme liebe. Ich war darauf gespannt, wie mir diese Umsetzung des Stoffes des Comichelden gefällt. Und ich kann jetzt schon sagen, dass den Film sehr gut fand. Besonders gut haben mir die Spezialeffekte gefallen. Die Animationen des Kampfanzuges des Superhelden sind großartig. Die Story fand ich auch recht gut, allerdings fand ich den Weg bis zur Entstehung des Iron Man sehr lang. Erst zum Schluss wird überhaupt der Name erwähnt. Das hätte man eventuell abkürzen können. Ansonsten gibt es tolle Action, viele Explostionen und einige Kampfszenen, die hervorragend inszeniert wurden. An den überheblichen Charakter des Tony Stark muss ich mich ein wenig gewöhnen, da ich normalerweise zurückhaltendere Superhelden bevorzuge. Aber es muss auch solche geben. Auch toll fand ich, dass die sich anbahnende Liebesgeschichte nicht so sehr in den Vordergrund tritt, wie es bei anderen Superheldenfilmen oft der Fall ist. Hier wird eine solche Strory nur angedeutet, aber sie endet nicht in einem schmalzigen und überromantisierendem Kuss. Ich bin insgesamt sehr begeistert von dem Film und will die folgenden Teile ebenfalls unbedingt sehen.
Fazit: 4 von 5 Punkten.
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Regisseur(e): Jon Favreau
FSK: Freigegeben ab 12 JahrenStudio: Concorde Video
Produktionsjahr: 2008
Spieldauer: 118 Minuten