[Serien-Review] Desperate Housewives

Inhalt: Vier Hausfrauen aus der kleinen Vorstadt Fairview haben ihre persönlichen Geheimnisse. Jede Einzelne hat ihr persönliches Schicksal, aber wenn es hart auf hart kommt, halten sie zusammen.

Meine Meinung: Als die Serie damals herauskam, dachte ich, dies sei bestimmt so ähnlich wie "Sex and the City" - also eine typische Frauenserie. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Diese Serie brachte mich zum Lachen, zum Weinen, zum Zittern und vereinte alles, was ich an Serien liebe. Sie ist auf der einen Seite sehr dramatisch und spannend. Die Geschichten gehen unter die Haut und verursachen teilweise eine gehörige Gänsehaut. Besonders die Katastrophenfolgen, in denen beispielsweise mal eine Geiselnahme im Supermarkt stattfindet oder ein Tornado die Straße verwüstet, ließen vor Spannung kaum das Blinzeln zu. Tränen am Ende jeder Folge sind quasi unumgänglich. Auf der anderen Seite sprüht diese Dramedy-Serie (Drama + Comedy) vor Witz und Charme. So oft musste ich herzhaft lachen und habe mich kaum mehr eingekriegt. Nicht nur Frauen, sondern auch Männer, werden gut unterhalten. Daher kann ich nur jedem empfehlen, der gerne Serien schaut, sich diese sieben Staffeln anzuschauen. Es lohnt sich.

Fazit: 5 von 5 Punkten.
℗℗℗℗℗ 

Regisseur(e): Larry Shaw, Fred Gerber, Charles McDougall, David Grossman 
Komponist: Danny Elfman, Steve Jablonsky 
Künstler: Marc Cherry, Charles Skouras III, Alexandra Cunningham, Joey Murphy, John Pardee 
Sprache: Deutsch, Englisch 
Untertitel: Deutsch, Englisch 
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren 
Studio: Touchstone 
Produktionsjahr: 2012 
Spieldauer: 7509 Minuten