[Film-Review] Paranormal Activity: Die Gezeichneten

Inhalt: Der Teenager Jesse bekommt mit, wie seine Nachbarin seltsame Rituale durchführt. Als sie stirbt, verändert er sich. Zunächst freuen ihn seine neuen Fähigkeiten. Doch dann verändert sich sein Wesen zum Negativen. Seine Freunde machen sich Sorgen um ihn.

Meine Meinung: Als ich erfahren habe, dass der nächste Teil der mir so geliebten Paranormal-Activity-Reihe außer der Reihe spielt, war ich sehr gespannt. Irgendwie hatte ich mir nicht sehr viel erwartet, weil Spinn-Offs meist nicht so gut wie das Original sind. Doch hier wurde ich überrascht. Die Handlung ergänzt die Handlung der Reihe und liefert weitere Erklärungen. Zwar gibt es nicht so viele erschreckende Momente, aber dafür ist die Handlung interessant und spannend. Ebenso finde ich den Einsatz von Spcial Effects in diesem Film passend und beeindruckend. Im Nachhinein musste ich mir die Geschehnisse noch einmal durch den Kopf gehen lassen und darüber nachdenken, wie alles miteinander zusammenhängt. Einzig allein die Kameraführung störte mich, da sie dazu führte, dass mir teilweise schwindelig wurde. In den regulären Paranormal-Activity-Filmen wird hauptächlich mit Standbildkameras gearbeitet und so bleibt das Bild ruhig. In diesem Film wird nur mit einer Handycam gefilmt und daher wackeln die Aufnahmen ständig. Dies ist aber der einzige Kritikpunkt, den ich an den Film habe. Ansonsten bin ich begeistert und freue mich auf den nächsten Teil.

Fazit: 4 von 5 Punkten.
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Regisseur(e): Christopher B. Landon
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren 
Studio: Paramount
Spieldauer: 84 Minuten