Inhalt: Man nennt sie Maybe und zusammen mit anderen Kids lebt sie auf der Straße. Sie nennen sich Asphalt Tribe. Aber schon bald müssen sie lernen, dass das Leben auf der Straße nicht möglich ist, sondern nur das Sterben...
Meine Meinung: Morton Rhue gehört zu meinen Lieblingsautoren. Seine Bücher sind meist sehr spannend, haben einen bewegenenden Inhalt und warten oft mit einer innovativen Form auf. Daher freute ich mich auf Asphalt Tribe. Tatsächlich hat mich das Thema wieder einmal sehr angesprochen. Er schildert auf dramatische Weise, wie Kinder auf der Straße leben und vor allem, was sie tun müssen, um zu überleben. Essen aus der Mülltonne, Betteln, Prostitution sind nur ein paar Stichworte. Am Anfang einiger Kapitel kann man auch die Todesanzeige einiger Kids lesen, welche die Stimmung zusätzlich drücken. Mich hat das Buch sehr bewegt und bis zum Schluss blieb die Spannung erhalten. Am Ende hätte ich mich sehr gewünscht, dass ich noch mehr über die Protagonistin erfahre und wie es in ihrem Leben weiter geht. Für Jugendliche ist das Werk sicherlich sehr ansprechend, aber auch jeder, der sich für dramatische Geschichten interessiert, wird hiermit eine gute Wahl treffen.
Fazit: 4 von 5 Punkten.
℗℗℗℗
Taschenbuch: 224 Seiten
Verlag: Ravensburger Buchverlag; Auflage: 8 (1. Januar 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3473582123
ISBN-13: 978-3473582129