Wenn die Ziege schwimmen lernt von Nele Moost und Pieter Kunstreich

Inhalt: Auch Tiere müssen in die Schule. Doch manche haben es nicht so leicht. Zum Beispiel ist das Pferd nicht so gut im Fach Fliegen und die Ente schafft einfach keine guten Zensuren im Klettern.

Meine Meinung: Dieses Kinderbuch hatte ich in sehr kurzer Zeit zuende gelesen, aber es hat ein wenig gedauert, bis ich es verstanden hatte. Die Aussage war für mich nicht deutlich. In dem Werk geht es darum, dass die Tiere auch in die Schule müssen, aber viele in den meisten Fächern versagen. So können viele nicht fliegen und fallen in diesem Fach durch. Genauso ist es mit dem Schwimmen oder Klettern. Als Lehrer wusste ich damit zunächst nicht anzufangen. Ich sah dieses Buch als eine Kritik an Lehrlräfte, die versuchen, ihren SchülerInnen etwas beizubringen, wofür sie nicht begabt sind. Dabei sind Fächer in der Schule vorgeschrieben und so muss ich beispielsweise jeden Schüler und jede Schülerin im Fach Englisch unterrichten, egal wie begabt der- oder diejenige ist. Doch eine Freundin und gleichzeitige Kollegin klärte mich darüber auf, dass hierbei die Kritik ist, dass Lehrkräfte ihrer Schülerinnen und Schüler nicht in dem Fördern, was sie können und ihre Fähigkeiten außer acht lassen. Diese Aussage finde ich gut und richtig. Trotzdem bin ich nicht komplett überzeugt, was nun die wahre Aussage ist und davon abgesehen bezweifle ich, dass das kleine Kinder verstehen. Von den Zeichnungen und Illustrationen finde ich dieses Buch aber ganz nett.

Fazit: 2 von 5 Punkten.
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Gebundene Ausgabe: 32 Seiten 
Verlag: Beltz & Gelberg; Auflage: 8 (18. Oktober 2011) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3407773005 
ISBN-13: 978-3407773005