Death Note 1 von Tsugumi Ohba und Takeshi Obata

Inhalt: Der Schüler Light findet ein seltsames Heft auf dem Schulhof. Darauf steht "Death Note". Wenn er in dieses Heft den Namen eines Menschen schreibt, wird dieser sterben. Nun beschließt er, die Erde von Verbrechern zu befreien, um selbst zu einem Gott zu werden.

Meine Meinung: Der erste Band dieser Manga-Reihe hat mir sehr gefallen. Die Handlung ist sehr interessant und originell. Der Manga hat mich zudem zum Denken angeregt. Ich stellte mir selbst die Frage, was ich wohl mit so einem Death Note anstellen würde bzw. ob ich es wohl benutzen würde. Auch sehr zum Nachdenken hat mich die Frage nach der Todesstrafe gebracht. Light tötet Verbrecher und meint, sie hätten dies verdient. Doch er macht keine Unterschiede zwischen Schwerverbrechern und Kleinkriminellen. Was hält man selbst davon? Diese Frage habe ich mir beim Lesen oft gestellt. Die Story ist außerdem sehr spannend. Ich wollte unbedingt immer weiter herausfinden, wie sie weiter geht. Die Zeichnungen finde ich ebenfalls sehr gelungen, auch wenn mir die Gestalt des Todesgottes Ryuk nicht so gut gefällt. Von den Dialogen und den Sprechblasen her, finde ich die Sprache sehr gut lesbar. Ich geriet überhaupt nicht ins Stocken und konnte Seite für Seite flüssig lesen. Das Ende baute Spannung für den nächsten Band auf, auf den ich mich sehr freue.

Fazit: 4 von 5 Punkten.
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Broschiert: 195 Seiten 
Verlag: Tokyopop (28. August 2006) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3865806112 
ISBN-13: 978-3865806116