Trix Solier von Sergej Lukianenko


Inhalt: Trix ist Thronfolger des Co-Herzogtums Solier und Gris, als Gris seine Eltern stürzt und das Herzogtum an sich reist. Zunächst wird Trix eingesperrt, aber kurz darauf von Gris in die Freiheit geschickt, weil er der Meinung ist, dass sein Sohn später mal einen ebenbürtigen Gegner haben sollte. Daher soll Trix in die Welt ziehen und seine spätere Rache planen. Dies tut er dann auch sodann, wobei er viele Abenteuer erlebt und irgendwann auch erkennt, dass er magische Fähigkeiten hat und so in die Lehre des Zauberers Sauerampfer geht. Zusammen mit weiteren Gefährten möchten sie die Pläne des Herzogs Gris vereiteln, der nun sogar noch den König Marcel stürzen möchte.

Meine Meinung: Trix Solier ist ein Buch, was mir sehr gut gefallen hat. Zunächst war es ein wenig schwierig in die etwas "altertümliche" Sprache zu kommen, aber nach ca. 20 bis 30 Seiten gewöhnt man sich daran. Das Buch ist eher ein lustiges Werk, was mit viel Ironie und Witz geschrieben ist. Ein Beispiel für den Humor in diesem Roman ist das Zauberbuch von Trix, welches er "Eipott" nennt. Ab und zu finde ich einige Sachen an den Haaren herbei gezogen und es wirkt so, als hätte der Autor sich einige Dinge spontan ausgedacht und nicht vorher durchdacht (z.B. die Lehrstufen, die ein Zauberer durchleben muss). Da hätte ich besser gefunden, wenn der Autor sich vorher die Welt von Trix gut durchdacht hätte. Nichtsdestoweniger wird der Charme dadurch nicht eingegrenzt und bereitete mir ein ausgezeichnetes Lesevergnügen.

Fazit: 4 von 5 Punkten.
℗℗℗℗ 

Gebundene Ausgabe: 584 Seiten 
Verlag: Beltz; Auflage: 4., Deutsche Erstausgabe (3. Februar 2011) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3407810741 
ISBN-13: 978-3407810748