
Bis vor etwa einem Jahr hätte ich vielleicht noch "Die anstrengende Daueranwesenheit der Gegenwart" (Sarah Kuttner) gesagt, weil mein Leben bis dahin echt ein kleiner Kampf war. Klingt vielleicht etwas zu dramatisch, aber wenn ich zurück denke, ist es so. Die ganzen Probleme, die ich damals hatte, sind zwar nicht alle einfach so weggeblasen worden, aber ich habe entweder mittlerweile gelernt, mit ihnen besser umzugehen oder - was noch viel besser ist - erkannt, dass es da keine Probleme gibt. So würde ich heute sagen, dass der Titel "Mein Leben als Mensch" besser passen würde. Ich fühle mich nun als "richtiger" Mensch und lebe mein Leben danach. Ich mache Dinge, die andere vielleicht als selbstverständlich sehen, aber für mich sind diese Dinge neu. Was das für Dinge sind, darf sich nun jeder selbst ausmalen! ;-)