Eine zweite Chance für Andreas Franz

Wie ihr vielleicht schon wisst, bin ich kein großer Fan von Andreas Franz. Ich habe zwei Bücher von ihm gelesen - "Das Syndikat der Spinne" und "Schrei der Nachtigall" - wobei mir ersteres noch ganz gut gefallen hatte. Aber das zweitere fand ich sehr schlecht. Aber was mich am meisten störte, war die unterschwellige Bekehrung des Lesers zum Christentum, auf dich ich als eingefleischter Atheist sehr empfindlich reagiere. Irgendeine christliche Figur scheint mir immer mitzuspielen, die natürlich das Wissen mit Löffeln gefressen hat und weiß, dass der Glaube wichtig ist. So ein Humbug, wie ich finde und daher habe ich mich von Andreas Franz abgewandt.
Doch nun konnte mich eine liebe Arbeitskollegin noch mal dazu überreden, es mit Andreas Franz zu probieren, weil sie drei seiner Bücher besonders gut findet und die nicht vergleichbar seien mit dem "Schrei der Nachtigall". So hat sie mir diese Bücher nun ausgeliehen und will demnächst mal hereinlesen und schauen, ob ich ihnen was abgewinnen kann. Die drei Bücher wären: "Der Jäger", "Jung, Blond, Tot" und "Mörderische Tage". Mal sehen, ob sie mir gefallen...